Philip Morris steigert Gewinn und hebt Prognose an
Tabakkonzern profitiert von Preiserhöhungen und Kostensenkungen
Der Tabakkonzern Philip Morris International hat im abgelaufenen Quartal seinen Gewinn deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Nettogewinn um 14,6 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz stieg um 1,2 Prozent auf 7,9 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen profitierte dabei von Preiserhöhungen und Kostensenkungen.
Preiserhöhungen und Kostensenkungen
Philip Morris hat in den letzten Monaten die Preise für seine Zigaretten erhöht. Zudem hat das Unternehmen Kosten gesenkt, indem es beispielsweise die Produktion in günstigere Länder verlagert hat. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, den Gewinn zu steigern.
Höherer Absatz von rauchfreien Produkten
Neben den traditionellen Zigaretten verkauft Philip Morris auch rauchfreie Produkte wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer. Der Absatz dieser Produkte ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Anteil der rauchfreien Produkte am Gesamtumsatz in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird.
Prognose angehoben
Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs hat Philip Morris seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem Gewinn je Aktie zwischen 5,85 und 5,95 US-Dollar. Zuvor hatte Philip Morris mit einem Gewinn je Aktie zwischen 5,75 und 5,85 US-Dollar gerechnet.
Fazit
Philip Morris befindet sich in einer guten Verfassung. Das Unternehmen profitiert von Preiserhöhungen, Kostensenkungen und dem wachsenden Absatz von rauchfreien Produkten. Die jüngste Gewinnprognose unterstreicht die Zuversicht des Unternehmens in die Zukunft.
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